Züchter von Lang- und Kurzhaarchihuahuas mit Sachkundeprüfung nach §11 Tierschutzgesetz.
Steuernummer: 22/063/3275/0


Welpenstube


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Chihuahua - Zucht "vom Wichtelhof"
Sylvia Heiermann
Talhof
56330 Kobern-Gondorf
02607/6218

E-Mail:
welpen@chihuahua-vom-wichtelhof.de


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Denken Sie beim Welpenkauf nicht zuerst an den Preis, sondern an die Gesundheit der Welpen.

Danke!

Es erreichen uns regelmäßig Hilfeanfragen von Leuten, die Welpen zu Schnäppchenpreisen kaufen wollten und auf unseriöse Anbieter hereingefallen sind. Wir stehen auch Leuten mit Rat zur Seite, die keinen Welpen bei uns gekauft haben, können meistens aber nicht viel tun. Irgendwelche Ansprüche geltend zu machen ist nahezu unmöglich. Vom Leid vieler Hunde ganz zu schweigen. Themen wie "Billigwelpen" und "Händlermaschen" sind in den Medien sehr präsent, dennoch denken zu viele Menschen "Das kann mir nicht passieren" und fallen auf unseriöse Anbieter herein.



Entwurmung

Würmer gehören zu den Endoparasiten (im Körper lebende Parasiten). Jeder Hund mach im laufe seines Lebens Bekanntschaft mit Würmern. Eine regelmäßige entwurmung ist sehr wichtig, da sich ein starker Wurmbefall auf die Gesundheit des Tieres auswirken und auch der Mensch Würmer bekommen kann. Besonders für Welpen und kleinere Hunde kann ein Wurmbefall schnell gefährlich werden. Wieder gilt: Je kleiner der Hund, desto problematischer ist ein Wurmbefall

Ursachen für die Ansteckung

Da es verschiedene Wurmarten gibt, sind verschiedene Ursachen für eine Ansteckung möglich. Die häufigste Form der Ansteckung geschieht bei Hunden über das Maul, da sie an vielen Dingen riechen, knabbern und lecken und zum Teil auch Dinge fressen, die sie nicht fressen sollten. Besonders oft ist der Kot anderen Hunde bzw. anderer Tiere sehr interessant für den Hund. Auch wenn man es lieber verdrängen würde, so ist es nunmal so, daß der Hund oft nicht nur daran riecht, sondern auch an dem Kot leckt oder ihn frißt. Ist dieser mit Würmern oder Wurmeiern infiziert, so steckt sich der Hund an. Die Wurmeier entwickeln sich im Darm weiter und irgendwann scheidet der Hunde wiederum Wurmeier aus. So schließt sich der Kreislauf.

Erjagt sich der Hund einmal eine Maus oder rißt an totn Mäusen, Vögeln, Ratten oder anderen Kleinstieren, kann eine Ansteckung über diese Zwischenwirte erfolgen.

Auch über die Nahrung können sich Hunde anstecken. Mitunter ist eine Ansteckung durch das Verfüttern von Rohem Fleisch möglich.

In Südeuropa werden Hakenwürmer durch Stechmücken übertragen. Wer mit seinem Hund in Urlaub fährt, sollte mit seinem Tierarzt absprechen, wie der Hund am besten gegen diese Parasiten zu schützen ist.

Eine Übertragung durch Flöhe ist ebenfalls möglich. Daher sollte nach einem Flohbefall eine Wurmkur folgen.

Eine trächtige Hündin kann ihre ungeborenen bzw. geborenen Welpen anstecken. Die Würmer gelangen in die Gebärmutter und in die Milchdrüsen. Für Welpen ist ein Wurmbefall immer besonders Problematisch.

Wer nun aber meint, sein Tier wäre sicher, weil es nur im eigenen Garten und im der eigenen Wohnung herumläuft, der liegt damit falsch. Unter den Schuhen können ganz schnell Wurmeier ins Haus getragen werden. Kleintiere verbreiten Würmer im Garten. Auch so kann sich das Tier anstecken.

Diagnose und Symptome

Ein beginnender Wurmbefall ist zunächst schwer zu erkennen. Vermehren sich die Parasiten jedoch, treten verschiedene Symptome auf. Ein weit mittlerweile bekanntes und sehr offensichtliches Symptom ist das "Schlittenfahren". Der Hund rutscht mit seinem Hintern über den Boden, da durch die Würmer sein After juckt. Das gleiche Symptom kann (vorallem bei Rüden) aber auch auf verstopfte Analdrüsen hindeuten! werden diese nicht regelmäßig ausgedrückt kann es zu bezessen kommen, die Drüsen brechen auf und es kommt zu offenen Wunden am After. Wer sich also nicht sicher ist, sollte den Tierarzt aufsuchen.

Weitere Symptome für einen Wurmbefall:

  • Schwäche und Müdigkeit
  • Gewichtsverlust
  • blutiger Durchfall
  • Erbrechen
  • aufgeblähter Bauch (häufig bei Welpen)
  • Hautreizungen und Ekzeme

Symptome bei fortgeschrittenem Wurmbefall:

  • starke Abmagerung
  • Darmverschluß
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Blutarmut
  • Entzündungen des Darms und chronische Erkrankungen

Besonders bei fortgeschrittenem Wurmbefall sollte ein Tierarzt hinzugezogen werden.

Würmern vorbeugen

Wirklich vorbeugen kann man einem Wurmbefall nicht. Die Wurmkuren wirken nur auf den ist-Zustand während der Kur und schützen im höchstfall 24 Stunden. Somit kann sich ein Hund direkt nach der Wurmkur wieder infizieren. Auch sind die Möglichkeiten, wie sich ein Hund mit Würmern infizieren kann, so vielfältig, daß man gar nicht vermeiden kann, daß ein Hund doch einmal Würmer bekommt.

Was kann man dann überhaupt im Vorfeld tun?

Neben der regelmäßigen Entwurmung ist es wichtig, das Körbchen und das Speilzeug sauber zu halten und es regelmäßig zu reinigen. Zudem sollte bei Spaziergängen darauf geachtet werden, was der Hund frißt. Bei der Fütterung sollten rohes Fleisch und Schlachtabfälle vermieden werden. Wo das Barfen derzeit so groß in Mode gekommen ist, gibt das dann wieder zu denken.

Wann und wie oft entwurmen?

Ein Hund sollte möglichst alle 3-6 Monate entwurmt werden. Wir empfehlen eine Entwurmung alle 3 Monate. Gerade bei Welpen und Kleinhuderassen wie den Chihuahuas. Auch vor einer Impfung (ca 6-4 Tage vorher) und nach einem Flohbefall ist eine Entwurmung wichtig. Wir empfehlen auch, das Entwurmungsmittel zwischendurch zu wechseln, um resistenzen vorzubeugen. Welpen sollten das erste Mal mit 2-3 Wochen entwurmt werden und dann zunächst alle 2-3 Wochen, da durch das Säugen immer wieder eine erneute Infektion erfolgen kann.