Hundeausstellungen
Was ist eine Hundeausstellung? Was passiert da?
Auf einer Hundeausstellung werden die Tiere von entsprechenden Richtern nach ihrem Rassestandard bewertet.
Züchter können sich hier ihre Tiere zudem als zuchttauglich schreiben lassen.
Zudem ist es eine gute Gelegenheit für werdende Hundehalter, sich eine Übersicht über die existierenden Rassen zu verschaffen und mit anderen Hundehaltern und auch Züchtern in Kontakt zu kommen.
Kann ich mit meinem Hund auch auf Hundeausstellungen gehen? Was ist nötig?
Jeder der Spass an seinem Hund hat, kann auf eine Ausstellung gehen. Auf vielen Ausstellungen sind sogar Hunde ohne Papiere und Mischlinge in einer eigenen Klasse zugelassen.
Gültige Impfungen sind auf jeden Fall notwenig. Oft wird noch verlangt, dass die Tollwutimpfung maximal ein Jahr alt ist, obwohl es mittlerweile Impfstoffe gibt, die einen längeren Impfschutz bieten. Für genauere Informationen informieren Sie sich beim Ausstellungs-Veranstalter.
Muss ich mit meinem Hund auf Ausstellungen gehen?
Nein.
Wir haben allerdings schon gehört, daß Züchter sogar im Kaufvertrag festhalten, daß der Käufer mit dem Tier auf Ausstellungen gehen muss. Die Entscheidung auf Ausstellungen zu gehen oder nicht sollte unserer Meinung jedoch allein der Hundehalter treffen. Nur dieser kennt seinen Zögling auch gut genug um zu wissen, ob für das Tier die Aufregung auf einer Ausstellung nicht zu viel Stress bedeutet.
Was muss ich auf eine Hundeausstellung mitnehmen?
- den Hund, die Ahnentafel und Impfpass des Hundes, letztes Championat des Hundes
- Wassernapf, Flasche mit Wasser
- Leckerlis (um den Hund bei Laune zu halten)
- Leine und Halsband (um den Hund bei den Richtern an der Leine vorzuführen)
- Hundedecke (um es dem Hund bequem zu machen)
- jede Menge Geduld (die meiste Zeit wird man warten müssen)
- evtl. Verpflegung für den Hundehalter (auf vielen Ausstellungen wird auch Verpflegung geboten)