"Billighunde" und "Wühltischwelpen"
Immer wieder findet man Anbieter aus Tschechien, Ungarn, Holland und leider auch aus Deutschland, die Hunde unter erbärmlichen Bedingungen halten und mit wenig Aufwand das große Geld machen wollen. Chihuahuawelpen werden dort zu Billigpreisen angeboten. Leider wird dort aber oft nicht viel in die Tiere investiert. Die Tiere sollen einfach nur einen Reingewinn bringen. Das heißt viele Hunde sind zusammengepfercht in Käfigen und Zwingern, erhalten keine Pflege, alles ist einfach nur verdreckt, jegliche tierärztliche Behandlung fehlt und weder die Elterntiere noch die Welpen werden geimpft oder entwurmt (oft werden die Impfpässe selbst unterschrieben). Gibt es Komplikationen mit der Hündin bei der Geburt oder kann man mit einem Tier aus diversen Gründen nicht züchten, wird es einfach erschlagen und in manchen Fällen einfach liegen gelassen. Das gleiche mit Welpen, die eingegangen sind.
Die Hunde dort aus Mitleid mituzunehmen bringt rein gar nichts!
Das erworbene Tier ist meistens auch so krank, daß es nach wenigen Tagen eingeht.
Jeder Kauf eines Welpen bei solchen Züchtern oder Händlern fördert diese Tierfabriken! Solange es jemanden gibt, der die Tiere kauft, machen diese Tierquäler weiter!
Welpen werden in Massen, zusammengepfercht in Kofferräumen und Kleintragsportern, nach Deutschland oder andere Westliche länder transportiert. Beliebt bei den Händlern sind Rassehunde jeder Art, besonders oft handelt es sich aber um Kleinhunderassen wie Chihuahuas. Von kleinern Hunden bekommen sie mehr in die Transporter "gestopft" und der Gewinn ist größer. Da es leider an Kontrollen mangelt, ist es Zufall, wenn solch ein Welpentransporter angehalten wird. Die Tricks und >Methoden, mit denen die Welpen dann veräußert werden sind sehr vielfältig. Längst ist es nicht mehr der Verkauf aus dem Kofferraum! Es gibt ganz offene Formen, in denen die Tiere im Internet über Webseiten angeblicher osteuropäischer Zuchten günstig angeboten werden und die Interessenten den Welpen "bestellen" können. Der Hund wird dann geliefert.Wesentlich häufiger werden mittlerweile "mittelsmänner" eingesetzt, die die Welpen als eigene Nachzuchten veräußern. Großteils fällt den Käufern nichts auf, da es sich Paare oder Familien in eigentlich Hundegerechter Umgebung handelt. Einizger anhaltspunkt: die Gleichen Anbieter stehen immer wieder mit Welpen im Internet, bahupten jedes mal, daß sie nur ganz selten Welpen haben und immer wieder die gleichen angeblichen Elterntiere oder gar keine Elterntiere vorzeigen. Es gibt sogar Vereinsangehörige Züchter, die, um den Gewinn zu maximieren, Welpen aus Osteuropa aufkaufen und sie dann ohne Papiere weiiter veräußern. Auch hier sind die Ausreden, weshalb die einen Welpen Papiere haben und die anderen Welpen nicht, sehr vielfältig. Es muß immer wieder Züchter geben, die Zu diesen Mitteln greifen, denn Händler schreiben deutsche Züchter auf gut Glück an, und bieten Welpen zum aufkaufen an.
Verschiedene Tierschutzorganisationen kämpfen gegen den illegalen Welpenhandel und haben Kampagnen ins Leben gerufen.
Eine der bekanntesten ist "Wühltischwelpen, nein Danke!"
Wer sich zu diesem Thema weiter informieren oder die Campagne unterstützen möchte, gelangt über das Logo auf die zugehörige Webseite
Billighunde aus Massentierzuchten wachsen meist so auf:
leider sind solche Bilder immernoch Realität!